Beliebte Anorak-Modelle und worauf beim Kauf zu achten ist

Modellvarianten des Anoraks

Wenn der Wind stürmisch pfeift und Regenschauer heranziehen, das Gesundheitsrisiko steigt und man trotzdem nicht auf frische Luft verzichten möchte, ist der Anorak ein verlässlicher Begleiter. Dabei besteht die Auswahl aus verschiedenen Varianten.

Anorak

Das Grundmodell des Anoraks ist meist eine Schlüpfjacke. Das heißt, dass es keinen durchgehenden Reißverschluss auf der Vorderseite der Jacke gibt. Stattdessen muss man in den Anorak schlüpfen.

Allerdings wird die Bezeichnung Anorak heutzutage auch durchaus für Jacken mit durchgehendem Reißverschluss verwendet, da Schlüpfjacken nicht mehr ganz so beliebt sind. Das Besondere am Anorak ist, dass er vor allem in der kalten Jahreszeit sehr bequem ist, da er

1. gut wärmt und
2. eine Kapuze besitzt.

So kann man auch bei dichtem Schneetreiben auf die Straße gehen.

Parka

Darunter versteht man einen gefütterten Anorak, der etwa hüftlang ist und früher vor allem im Militärbereich eingesetzt wurde. Später wurde der Parka zu einem Modetrend, an dem man sich besonders im Herbst und Winter erfreuen konnte.

Dieses Jackenmodell hält extrem niedrige Temperaturen aus und schützt dank der Kapuze auch den Kopf. So steht einem langen Winterspaziergang - oder auch Arbeiten in der freien Natur bei niedrigen Temperaturen nichts mehr im Wege.

Es gibt Modelle, bei denen sich das wärmende Innenfutter herausnehmen lässt. So kann die Jacke auch bei etwas höheren Temperaturen eingesetzt werden.

Windbreaker

Der Windbreaker - oder zu deutsch: Windjacke - ist besonders beliebt bei Sportlern und Sportlerinnen. Er kommt meist ohne Innenfutter aus und ist auch für den Frühling und Sommer gedacht. Wie der Name schon sagt, schützt er perfekt vor Wind und im Idealfall ist er auch wasserabweisend.

• Wanderer,
• Bergsteiger,
• Radfahrer und andere Sportler

sind begeistert von dieser praktischen Jacke, die sich meist ganz klein zusammenlegen und so gut verstauen lässt.

Auf den jeweiligen Zweck kommt es an

Bei der Überlegung, was man für einen guten Anorak ausgeben sollte, spielt der Zweck eine entscheidende Rolle. Hochwertige Outdoor-Kleidung hat ihren Preis, dafür bietet sie auch etwas. Ein Anorak zum Spazierengehen im Park muss nicht so teuer sein.

Was ist ein guter Anorak?

Das wird durch Style und Funktionalität bestimmt. Es werden im Abstand von etwa 10 bis 20 Jahren wirklich innovative Textilien entwickelt und die entsprechende Bekleidung dann auch hinsichtlich moderner Modetrends vermarktet. Natürlich sollte man sich zunächst darüber im Klaren sein, zu welchem Zweck man den Anorak benötigt.

Für gelegentliche Spaziergänge im Park bestehen natürlich nicht die gleichen Anforderungen wie für einen Segeltrip oder eine lange Wanderung. Die Qualität eines Anoraks bestimmt sich natürlich über die Qualität des Materials und der Verarbeitung.

Besonders für Anoraks und Windjacken wurden in den letzten Jahren viele Materialien entwickelt, die innovativ und wirklich nützlich sein können. So wurden Materialien entwickelt, die

1. sowohl Sauerstoff durchlassen
2. als auch Flüssigkeit abweisen.

Mittlerweile sind diese Materialien

• multifunktionsfähig,
• meistens sehr leicht,
• angenehm und auch
• ansehnlich.

Auf Qualität setzen

Der Anorak sollte - je nach Bedarf und Anlass - über eine umfassende und durchdachte Ausstattung verfügen. So wäre es sinnlos, wenn der Stoff Wind und Wetter trotzt, der Regen aber durch Bündchen und Reißverschlüsse dringt. So sollte man darauf achten, wie die Details wie

• Außen- und Innentaschen sowie
• Reißverschlüsse und
• Bündchen

verarbeitet sind. Zudem ist natürlich das Material ausschlaggebend.

• Wirkt es stark und hochwertig?
• Wie ist es verarbeitet?
• Wie sind die Nähte?

Sollte der Anorak höheren Anforderungen entsprechen, lohnt es sich, zum Outdoorhandel zu gehen und sich dort beraten zu lassen. Im Zweifelsfalle lohnt es sich auch, mal 40 Euro mehr auszugeben und dafür ein hochwertiges Kleidungsstück zu besitzen, an dem man lange Freude hat.

Worauf beim Kauf eines Anoraks sonst noch zu achten ist

Der Anorak, das beliebte, praktische Kleidungsstück für nass-kalte Tage, soll in erster Linie schützen, aber ein wenig trendy darf er auch sein. Darüber hinaus muss der/die Träger/in heute nicht mehr "pummelig" darin wirken, moderne Textilien beispielsweise aus Nano-Technologie alten auch in vergleichsweise dünnen Jacken warm. Außerdem sollte man auf folgende Eigenschaften Wert legen.

Winddicht und atmungsaktiv

sind immer noch die wichtigsten Anforderungen an den Anorak. Die klassischen Materialien sind Polyester, das nicht nur sehr leicht ist, sondern sich auch bequem bei 40°C in der Maschine waschen lässt. Auch eine Mischung aus

1. Polyester und
2. Nylon

ist möglich. Für wirklich kalte Tage muss der Anorak gefüttert sein, oft wird das Futter abgesteppt, und nun ist er nicht mehr ultraleicht und lässt sich auch nicht mehr zusammenfalten wie die Übergangsjacken aus demselben Material.

• Ein paar Taschen benötigt er auch,
• dazu im Idealfall eine abnehmbare Kapuze,
• einen möglichst weichen Stehkragen, der vor dem Wind schützt, und
• möglichst eine etwas länger geschnittene Rückseite.

Der Jackensaum sollte einen Tunnelzug besitzen, sodass man den Anorak schön fest schnüren kann. Wer es jedoch noch etwas leichter haben möchte, ohne jegliches Futter, aber nicht so atmungsaktiv der wählt Softshell-Jacken. Diese haben ein niedriges Gewicht und halten trotzdem warm. Wofür man sich entscheidet, hängt letzten Endes vom Einsatzzweck ab.

Sollte eine Wander- und Klettertour bevorstehen, ist die Atmungsaktivität sehr entscheidend, hier schwören Outdoor-Fans auf Gore-Tex. Vor allem sollten die Jacken dann 2 Lagen haben, damit der Träger seinen eigenen Schweiß nicht spürt.

Softshell-Jacken werden schon einmal innen nass. Auszugleichen ist das textile Manko durch gute Belüftungsmöglichkeiten für die Jacke, die zusammen mit offenen Ärmelbündchen für Zirkulation sorgen. Wirklich wasser- und schmutzabweisend sind neueste Modelle mit Nano-Beschichtung.

Der modische Aspekt

Wer den Anorak tatsächlich für Outdooraktivitäten nutzt, wird nicht das allererste Augenmerk auf den Style legen, allerdings vielleicht auf leuchtende Farben, damit man sich im Gelände wiederfindet.

Der Anorak für den Herbsturlaub an der Nordsee muss aber auch ein wenig schick sein. Man spaziert durch frische Winde, benötigt Schutz, ist aber doch sehr unter Leuten und möchte sich trendy kleiden. Da dürfen es Markenartikel mit entsprechendem Schnitt und den Modefarben der Saison sein.

Anoraks für Kinder - Warum sich Secondhand-Kleidung lohnt

Kinder wachsen, in bestimmten Entwicklungsphasen sogar besonders schnell. Ein Anorak passt dann oft nur für eine einzige Saison, daher ist der Secondhand-Shop überdenkenswert. Hier haben andere Eltern die Anoraks ihrer Kinder zum Verkauf gegeben, die auch nur eine Saison getragen wurden und fast wie neu sind. Es gibt aber noch weitere Gründe für den Secondhand-Shop, vor allem wenn es um den Anorak für den Spielplatz und weitere Aktivitäten geht.

Die Kleidung für den Spielplatz

Kinder toben herum und machen sich schmutzig, nichts wäre schlimmer, als wenn sie das nicht dürften. Im Kindergarten und der Schule gibt es vielfältige Aktivitäten, bei denen die Sachen nicht unbedingt geschont werden können. Hier lohnt sich der Anorak aus dem 2nd-Hand-Shop wirklich.

Was die Markenware angeht - es ist für ein Kind nicht unbedingt vorteilhaft, unter Gleichaltrigen durch besonders stylishe, teure Kleidung aufzufallen, im Gegenteil. In Schulen kann das sogar zur Gefahr werden, auch normaler Neid ist nicht unbedingt angenehm für Ihr Kind. Es gibt also viele Gründe für den Anorak aus dem Secondhand-Shop.

Qualität und Preise im Secondhand-Shop

Anoraks aus dem Secondhand-Shop sind ausschließlich gut erhalten und absolut sauber, etwas anderes nehmen die Läden nicht an. Mit den Sachen aus zweiter Hand, denen das kein Mensch ansieht, ist sehr deutlich Geld zu sparen. Die Läden prüfen die Anoraks mehrfach auf jegliche Mängel wie

• Löcher oder
• Flecken,

auch innen und in den Taschen. Zudem gibt es in Secondhand-Läden manches Neuware-Schnäppchen, weil auch Überbestände dort angeboten werden. Die Sachen werden dann kategorisiert, in der Regel nach

• "Neuware"
• "Wie neu"
• "Fast wie neu" (wenig getragen)
• "Sehr gut erhalten" und
• "Gut erhalten" mit kleinen, akzeptablen Mängeln wie Pilling oder Waschspuren, dafür unschlagbar preiswert.

Die Preisgestaltung

Da brauchen Sie nur das Münzgeld. Eine Jacke gibt es ab 1,90 Euro. Textilien sind generell preiswert, einzig Markenware kann, neu gekauft, wirklich etwas kosten. Hierbei spielt der modische Aspekt eine unglaublich große Rolle für den Preis.

Wenn eine neue Kollektion herauskommt und beworben wird, ist das Kind in diesem Anorak natürlich unheimlich trendy und wird beneidet. Nur wenige Wochen später ist das "Schnee von gestern", und in der nächsten Saison ist es ein Trend vom letzten Jahr. Dann gibt es den Marken-Anorak aus dem Secondhand-Shop für ein Handgeld.