Standspiegel

Standspiegel besitzen eine Aufstellvorrichtung beziehungsweise Füße, mit denen sie auf einer planen Fläche positioniert werden können. Während große Modelle meist auf der Erde stehen, werden die kleineren Standspiegel auf Kommoden, Boards oder auf Tischen aufgestellt. Einige Standspiegel verfügen über eine Drehachse, an der sie für einen optimalen Lichteinfall ausgerichtet werden können.

Von Cornelia Gschiel

Die Aufstellvorrichtung

Standspiegel werden in unterschiedlichen

  • Farben,
  • Formen und
  • Größen

angeboten. Sie können einen Rahmen besitzen oder rahmenlos sein. Um an rahmenlosen Spiegeln eine Aufstellvorrichtung anzubringen, werden bei der Herstellung die seitlichen Spiegelflächen durchbohrt oder die Aufstellvorrichtung wird mittels einer Metallklammer fixiert. Anderenfalls kann der Spiegel mit einer besonders stabilen Rückseite versehen sein, an welche sich eine Aufstellvorrichtung anbringen lässt.

Bei einigen Standspiegeln eignet sich der Rahmen zur Anbringung eines Aufstellkreuzes. Aufstellvorrichtungen sind entweder starre Verbindungen oder sie lassen sich bei Bedarf einklappen. Auf diese Weise kann eine Menge Platz gespart werden.

Sicherheit

Bei Standspiegeln spielt die Sicherheit eine große Rolle.

  1. Zum einen sollten diese an Orten aufgestellt werden, wo eine geringe Unfallgefahr besteht.
  2. Zum anderen muss der Spiegel selbst stabil stehen.

Einige Aufstellvorrichtungen sind allerdings ungeeignet, da sie im Verhältnis zum Spiegel zu klein bemessen sind oder in einem falschen Winkel zur Spiegelfläche stehen. Dann wackelt der Spiegel und kippt. Es lohnt sich, die Aufstellvorrichtung im Hinblick auf ihre Standfestigkeit vor dem Kauf zu prüfen.

Drehachse

Besonders komfortabel sind Standspiegel, die eine Drehachse besitzen. Bei ihnen lässt sich die Spiegelfläche in ihrer Neigung verstellen, was für einen optimalen Lichteinfall sorgt. Auch bei Standspiegeln mit Drehachse sollte die Stabilität gegeben sein.

Materialien und Formen

Ob der Rahmen des Spiegels aus Kunststoff, Holz oder anderen Materialien besteht, ist Geschmackssache. Ebenso wie die Form des Spiegels sollte dieser sich in das Gesamtbild des Raumes fügen. Während zur Mode des Minimalismus hauptsächlich rahmenlose Spiegel passen, harmoniert der Shabby Chic beispielsweise mit Standspiegeln, deren Holzrahmen in weiß antik gestrichen ist.

Wer einen Standspiegel mit einem Metallrahmen sucht, sollte sich beim Kauf nicht täuschen lassen. Nicht jeder glänzende Rahmen besteht aus Metall. Vielmehr handelt es sich bei billigen Modellen um lackierte Kunststoffe. Diese Mogelei allerdings macht den Spiegel besonders leicht.

Spiegelschränke

Eine Sonderform bilden Standspiegel, die ähnlich wie Spiegelschränke aufgebaut sind. Ihre Spiegelfläche befindet sich auf einer Tür, die sich schwenken lässt. Der Spiegelrahmen besitzt eine besondere Tiefe, so dass er unterschiedliche Fächer beinhalten kann. In ihnen lassen sich die verschiedenste Utensilien verstauen.

Da diese Art Standspiegel im Allgemeinen schwerer als andere Spiegel ist, muss die Aufstellung besonders hochwertig gearbeitet sein.