Niemals Sonnenbrillen ohne ausgewiesenen UV-Schutz kaufen

Von Cornelia Scherpe
22. August 2011

Augenärzte warnen davor, Sonnenbrillen zu erwerben, die keinen UV-Schutz besitzen. Am Besten sei es ohnehin immer, die Brille beim Optiker zu kaufen und nicht im Discounter. Wer eine Sehschwäche hat, ist darauf meist angewiesen, denn die Brillengläser müssen der eigenen Sehstärke angepasst werden.

Für Menschen mit normaler Sehkraft und Kontaktlinsenträger reichen aber Modelle mit Standardgläsern und die findet man beim normalen Einkauf. Solche Sonnenbrillen müssen nicht schlecht sein, man sollte jedoch beim Kauf sehr genau darauf achten, dass ein UV-Schutz vorhanden ist. Besitzt die Brille keinen, kann man seinen Augen trotz dunkler Gläser Schaden zufügen.

Das Dunkle bewirkt, dass die Pupillen sich weiten, um mehr Licht aufnehmen zu können. Fängt das Glas dann nicht die UV-Strahlen ab, gelangen diese in zu großen Mengen ins Auge und führen auf Dauer zu Verletzungen der Netzhaut. Sonnenbrillen sollten daher mindestens mit dem UV-400-Schutz ausgeschrieben sein.