Mützen - Unterschiedliche Arten und Tipps zur Auswahl

Mützen sind viel mehr als eine warme Kopfbedeckung. Das passende Modell kann ein echtes Aushängeschild für den eigenen Look werden, den Stil unterstreichen oder gekonnt brechen. Doch egal, ob als modisches Markenzeichen oder als praktisches Kleidungsstück - die riesige Auswahl verschiedenster Mützen-Modelle bietet für jeden Anlass, Typ und Geschmack das Richtige. Lesen Sie über die unterschiedlichen Arten von Mützen und holen Sie sich Tipps zur Auswahl.

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion

Mützen - Praktische und modische Alltagsbegleiter

Das Angebot an Mützen ist unüberschaubar groß. Sie können einen rein praktischen Nutzen haben und werden in diesem Fall lediglich im Herbst und Winter getragen, um Kopf und Ohren vor der Kälte zu schützen.

Doch auch als modisches Accessoire kommen sie zur Anwendung. Zudem verdecken sie da Haar, wenn man bzw. frau mal wieder einen Bad-Hair-Day durchstehen muss.

Welche Arten von Mützen gibt es?

Im Handel gibt es für jeden Geschmack und für jeden Anlass die passende Mütze.

Wintermützen

Die klassische Kopfbedeckung für den Winter soll tatsächlich vor allem Kopf und Ohren warmhalten. Eine solche Mütze wird nur in der Saison getragen und ist beispielsweise ein guter Begleiter beim Skifahren, aber auch auf dem täglichen Weg zu

Beanies

Eine typische Form für eine solche Wintermütze ist der so genannte Beanie. Hiermit ist ein rundgestricktes Modell gemeint, welches sich relativ eng an den Kopf anschmiegt und so schlicht und praktisch für beste Warmhaltung sorgt.

Selbstverständlich sind auch Beanies in allen nur erdenklichen Abwandlungen und Designs erhältlich:

  • Aus Hightech-Material für den Wintersport oder
  • schlicht gestrickt, in bunten Mustern oder unifarben.

Kleine Extras wie Applikationen oder Bommel machen aus der Mütze ein Modestück.

Mützen mit extra langem Kopfbereich

Wer's gerne lässiger mag, der findet mit einer ebenfalls gestrickten Mütze mit deutlich längerem Kopfbereich das passende Modell. Diese Mützen sitzen an der Stirn enger und werden danach ein wenig weiter. Ideal

  • für den gemütlichen Winterspaziergang oder
  • einen lässigen Look bei Musikfestivals, Lagerfeuerabenden und
  • überall sonst, wo es abends auch einmal kühler werden kann.

Back to the 20s

Doch Mützen müssen nicht immer aus Strick und warmen Materialien sein. Wie wäre es beispielsweise mit einem Exemplar im Stil der mondänen 20er Jahre? Eine solche Mütze erinnert in ihrer Form entfernt an Badekappen, ist dabei aber selbstredend deutlich eleganter.

  • Glänzende Materialien wie Seide oder
  • aufregende Spitze

ergeben eine Kopfbedeckung, die nahezu schwerelos aufliegt. Eine solche Mütze ist auch an wärmeren Tagen ein wunderbares Accessoire und eine echte Bereichung für wunderschöne Sommer-Outfits.

Schiebermützen

Ein Klassiker für jeden Tag ist die Schiebermütze. Diese erlebte in den vergangenen Jahren ein echtes Revival und wird heute auch von jüngeren Generationen sehr gern getragen. Die Schiebermütze besteht

  1. aus einem Schild vorn sowie
  2. der eigentlichen Mütze

und kann aus verschiedensten Materialien und Farben bestehen. Klassischer Weise besteht dieses Modell dabei aus Tweed, kann jedoch auch modisch abgewandelt werden.

Tipps zur Wahl der Mütze - Anprobieren und erst dann eine Entscheidung fällen

Die Wahl der passenden Mütze hängt dabei in erster Linie

  1. von den eigenen Vorstellungen sowie
  2. vom eigenen Geschmack und Stilempfinden ab.

Soweit die Theorie. In der Praxis jedoch zeigt sich insbesondere beim Mützen-Kauf, dass nicht jedes Kleidungsstück so wirkt, wie es sollte - die individuelle Beschaffenheit unseres Hauptes ist also ein weiterer wichtiger Faktor für die Kaufentscheidung.

Längst nicht alles, was auf der Stange hängt oder im Regal liegt, was an Freunden oder der Schaufensterpuppe toll aussah, zeigt auch am eigenen Kopf die gewünschte Wirkung. Neben der jeweiligen Kopfgröße ist auch dessen Form entscheidend. Alle Theorie hilft demnach wenig, stattdessen sollte man in die Praxis gehen - und möglichst viele verschiedene Formen und Modelle anprobieren, bis man einige schöne Exemplare gefunden hat, die einem im wahrsten Sinne des Wortes "gut zu Gesicht stehen".

Die Mütze nach Anlass und Geschmack

Neben den anatomischen Voraussetzungen spielen Anlass und Geschmack die zweite Hauptrolle beim Mützenkauf. Dabei kann man sich an Hand einiger ehrlich beantworteter Fragen recht einfach orientieren:

  • Möchte ich die Mütze täglich tragen, oder soll sie nur für besondere Anlässe bzw. Jahreszeiten bestimmt sein?
  • Muss sie vor allem im Winter schön warm halten, oder suche ich ein Allround-Exemplar?
  • Vielleicht soll es auch eine ganz leichte Mütze sein, die sogar explizit für wärmere Zeiten konzipiert ist?

Diese Fragen erleichtern die Auswahl bereits enorm und bieten die Möglichkeit, passende Modelle

  1. nach Material und Farbe,
  2. nach Form und Eignung

für verschiedene Wetterlagen zu sortieren. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Eine lässig übergroße Mütze für Reggae-Fans wird gern das ganze Jahr über getragen, während manche einfach gestrickten Modelle vor Allem im Winter warmhalten sollen. Sommerlich leichte Kopfbedeckungen im Stil der 20er Jahre sind ebenso erhältlich wie Schiebermützen als Accessoire für jeden Tag.

Dabei gibt es verschiedene Anlaufstellen, um die passende Mütze zu finden: Wer ein Modell für die jeweilige Saison sucht, findet in den Kollektionen der Kaufhäuser und Hersteller immer etwas Passendes. Rund ums Jahr bieten Fachgeschäfte für Hüte, Mützen und Co. eine große Auswahl.

Welche Mütze für welche Kopfform?

Je nach Kopf- bzw. Gesichtsform gibt es einige Modelle, die besser bzw. entsprechend schlechter passen.

  • Bei einer runden Gesichtsform greift man zu Ballonmützen oder voluminösen, grob gestrickten Mützen. Auch schräg ins Gesicht fallende Modelle eignen sich gut.
  • Die eckige Gesichtsform ist mit einer Mütze, die eng anliegt und schmaler ausfällt, gut beraten. Dezente Mützen mit Bommel oder auch Baskenmützen sind passende Modelle.
  • Bei herzförmigem Gesicht kann man auf voluminöse Mützen und Ohrenmützen setzen. Durch einen feinen Strick wird eine breite Stirn filigraner.
  • Ovale Gesichtsformen passen zu Pudelmützen mit kleinem Bommel, Beanies mit breitem Aufschlag oder acuh Schildmützen. Die Mütze sollte kein zu feines Material aufweisen.