Im Schlaf Sehschwächen per Kontaktlinse korrigieren

Von Viola Reinhardt
24. März 2009

Brillenträger können ein Lied davon singen. Beim Sport treiben, der Gartenarbeit oder anderen Aktivitäten die den Körper in Schwung oder auch den Kopf über bringen, rutscht das Nasengestell ständig weg. Auch im Sommer, wenn die Sonne brennt und man schwitzt, zeigt sich eine Brille als recht nervig.

Doch was tut man, wenn man ohne Brille zu den Blindfüchsen gehört? Unter Umständen zu einer innovativen neuen Linse greifen. Diese neuartige Kontaktlinse wird während dem Schlafen getragen, legt sich sanft auf die Augen und ermöglicht am nächsten Tag bis zu 16 Stunden ohne Brille auszukommen.

Bis zu einer Dioptrinzahl von -5,0 sind die Linsen anwendbar, halten ein Jahr und zeigen oftmals bereits nach einer Nacht ihre Wirkung. In den meisten Fällen kann schon nach sieben Tagen auf eine Brille verzichtet werden. Eine eingehende Untersuchung der vorhandenen Sehschwäche per Computertechnik erlaubt ein rasches Feststellen, ob die Methode der Orthokeratologie für einen die richtige ist.