Mix aus Talent und Technik - Hut-Designer Philip Treacy über seine Arbeit

Von Katharina Cichosch
4. April 2012

Was wäre Ascot ohne die Hutkreationen von Philip Treacy? Nun, über diese Frage kann man nur spekulieren. Schließlich gehören die Kreationen des britischen Hutdesigners zum weltberühmten Pferderennen wie die Queen zum britischen Königreich. Und wenn man beides miteinander kombiniert, dann wird ein Schuh (in diesem Falle: ein Hut) draus: Denn die Königin Elizabeth ist nie ohne ihre elegante Kopfbedeckung zu sehen - und hat damit einen Trend gesetzt, der sich weit über das jährlich stattfindende Pferderennen hinaus in und auf den Köpfen der Menschen etabliert hat.

Die Style-Zeitschrift "Grazia" befragte Philip Treacy jetzt nach dem Geheimrezept für seine mal dezenten, mal extravaganten Kreationen. Die Antwort fiel dem Briten nicht schwer: Der richtige Mix aus Talent und Technik sei es, der den entscheidenden Unterschied mache. Wobei Treacy auch nicht verheimlichen wollte, dass ein gelungenes Design auch "dieses besondere spezielle Element" beinhalten müsse, um sich wirklich von anderen Kreationen abzuheben. Was der Hutdesigner damit meint, bleibt wohl ein Geheimnis - aber das macht schließlich auch den entscheidenden Unterschied.