Sombrero

Im Spanischen bezeichnet man jeden Hut als Sombrero. Er ist vorallem in Süd- und Mittelamerika weit verbreitet und gehört in Mexiko sogar zur traditionellen Tracht. Der Sombrero wird mit einem Band unter dem Kinn auf dem Kopf gehalten oder auf dem rücken getragen. Lesen sie hier alles über den Sombrero.

Von Anita Nieper

Im Spanischen kommt der Begriff Sombrero vom Wort "sombra" für "Schatten". Vor allem in Mittel- und Südamerika ist der Sombrero weit verbreitet, er dient noch heute als Sonnenschutz bei der Feldarbeit. In Mexiko gehört der Sombrero zur traditionellen Tracht. In Deutschland bezeichnet man einen hohen Hut aus Stroh mit rundum gleichbleibend breiter Krempe, die leicht nach oben gebogen ist als Sombrero.

Der Sombrero wird mit einem Band unter dem Kinn auf dem Kopf gehalten, oder auf dem Rücken getragen.

Geschichte

Den Sombrero Cordobés findet man in Andalusien/Spanien, er hat eine ganz andere Form und ist mit dem Sombrero aus Mexiko kaum vergleichbar. Die Höhe des Sombrero Cordobés beträgt nur etwa 10-12 Zentimeter, er ist also sehr flach und konisch im Vergleich zum mexikanischen Sombrero, zudem ist die Krempe auch nur acht Zentimeter breit.

Der Sombrero Cordobés wird aus Wollfilz oder einem günstigen Filz aus Kunstfaser hergestellt. Am gebräuchlichsten sind die Farben

  • schwarz und
  • rot,

jedoch findet man auch Sombreros Cordobeses in

  • braun,
  • grün,
  • grau etc.

Der Sombrero Cordobés wird vorwiegend beim Flamenco (vor allem bei der Garrotín) getragen. Sombreros Cordobeses werden in der spanischen Stadt Córdoba in Andalusien gefertigt, wodurch er auch seinen Zusatznamen Cordobés bekamen.