Emma Hill und der Hype um ihre Alexa Bag für das Taschenlabel "Mulberry"

Von Katharina Cichosch
9. April 2013

Anfang 40 und schon eine echte Koryphäe im Accessoiresgeschäft: Als Emma Hill 2008 zum Taschenlabel "Mulberry" kam, hatte die Designerin bereits einen beachtlichen Lebenslauf mit Stationen bei Marc Jacobs, Calvin Klein und vielen weiteren namhaften Branchenvertretern vorzuweisen. Was Hill anpackt, das wird zu Gold. Die Absätze klettern in die Höhe, allein innerhalb eines Jahres konnte Mulberry ein Plus von über 50 Prozent verbuchen.

Einen besonders großen Coup landete Emma Hill zu Beginn ihres Einstiegs bei Mulberry mit der Alexa Bag. Die inzwischen schon legendäre Tasche wurde in Kooperation mit Namensgeberin Alexa Chung entworfen - ein It-Girl für eine It-Bag also. Kaum bekannt gegeben, entwickelte sich ein unglaublicher Hype um die Tasche mit den langen Schnallen und dem lässigen Vintagelook. Noch immer wird das Modell weit über dem damaligen Verkaufspreis gehandelt - wohl auch, weil längst nicht jeder, der die Bag haben wollte, sie auch bekam.

Genau hierin sieht Emma Hill das Erfolgsgeheimnis für die Alexa Bag: Mulberry konnte die enorm hohe Nachfrage einfach nicht bedienen, so die Designerin im Interview mit der britischen "Vogue". Das habe aber die Nachfrage nur noch weiter in die Höhe getrieben.