Gucci engagiert sich für Nachhaltigkeit - Handtaschenkollektion wird umweltfreundlich produziert

Von Katharina Cichosch
7. März 2013

Nachhaltigkeit ist inzwischen überall im Kommen. Wo man auch hinblickt, bringen Unternehmen eigene Öko-Linien heraus - im Lebensmittelsektor, aber immer häufiger auch in der Modebranche. So auch das italienische Traditionshaus Gucci: In Zusammenarbeit mit der "Green Carpet Challenge", eine Anspielung auf den berühmten Roten Teppich, präsentierte das Luxuslabel jetzt eine kleine, aber feine Handtaschenkollektion, die rundum umweltfreundlich produziert wurde.

Schirmherrin der Initiative "Green Carpet Challenge" ist Livia Firth, eine bekennende Öko-Fashionista, die bereits zahlreiche Unternehmen zum Umdenken bewegen konnte. Firth zeigte sich begeistert von der Kooperation mit Gucci und hofft, dass dem Label viele weitere folgen werden.

Dabei war es Konzernchef Francois-Henri Pinault wichtig zu betonen, dass man bei Gucci auch außerhalb der Taschenkollektion auf Umweltbewusstsein setze: Die Gerbereien, in denen das Leder für die edlen Kreationen verarbeitet wird, seien einer organischen Produktionsweise verpflichtet. Wir sind gespannt, ob Gucci jetzt zum Vorreiter für weitere Modeunternehmen wird - und ob "Öko" künftig noch glamouröser wird.