3D-Bilder fürs Fotoalbum - Bilder gucken mit 3D-Brille

Eine 3D-Brille ist bei Filmen und Bildern einsetzbar. Ob für das echte Fotoalbum oder das virtuelle, dreidimensionale Bilder werden Ihre Wirkung nicht verfehlen. Dem Fotoalbum wird etwas mehr Leben eingehaucht. Die einzige Problematik besteht im Anfertigen der Fotos. Denn bisher ist es entweder aufwändig oder sehr teuer.

Von Viola Reinhardt

3D-Bilder zu fotografieren ist nicht ganz ohne. Denn es muss dabei aus einem Bild zwei unterschiedliche gemacht werden, die zusammen das Originalbild anzeigen, eines muss dabei für das linke Auge bestimmt sein und das andere für das rechte - ohne diesen Unterschied ist es nicht möglich, die Tiefenwirkung darzustellen, die den 3D-Effekt ausmacht.

Bearbeitung zweier Bilder am PC

Dazu kann man improvisieren. Ganz einfach, aber ohne hohe Qualitätserwartungen, kann man einfach ein Bild machen und dann das gleiche Bild erneut schießen, nur mit dem Verrücken der Kamera, um die Länge der Augenbreite, nach links oder rechts. Diese beiden Fotos dann mit dem PC zu einem 3D-Bild verarbeiten, Brille auf, fertig.

Da Bilder unterschiedlich hoch aufgenommen dem Auge Schwierigkeiten bereiten und Kopfschmerzen verursachen können, ist ein Stativ mit Schiene der unruhigen Hand vorzuziehen. Beim Einsatz eines Stativs muss eine Schiene benutzt werden, um die Kamera darauf verschieben zu können, was dann wiederum hohe Qualitätserwartungen stellt.

Dabei handelt es sich somit um eine günstigste Alternative, allerdings müssen immer zwei Fotos geschossen werden, aus denen dann erst noch ein 3D-Bild angefertigt werden muss.

3D-Kamera basteln oder kaufen

Eine Kamera Für Bastler

Weniger aufwändig ist, abgesehen von der Entstehung, wenn man sich aus zwei Kameras eine 3D-Kamera baut. Ein handwerkliches Geschick sollte schon vorhanden sein, aber gerade deswegen ist diese Art besonders für Bastler geeignet. Eine Anleitung hierzu kann im Internet gefunden werden.

Spezielle Vorrichtungen und 3D-Objektive

Es gibt jedoch auch spezielle Vorrichtungen mit Kameras, die zum Kauf bereit stehen. Bei beiden Möglichkeiten, werden zwei Kameras benötigt und müssen in einer selbstgebauten oder gekauften Armatur befestigt sein, um die Kameras im gleichen Abstand und Winkel zu arretieren und um für eine getimte Auslösung der beiden Kameras zu sorgen. Der Preis bei beiden beträgt deswegen mehrere hundert Euro.

Für Spiegelreflexkamerabesitzer gibt es ein 3D-Objektiv, das ganz bequem aufgesetzt wird und schon kann man seine 3D-Bilder knipsen.

  • Kaum aufwändig,
  • schnell einsetzbar und
  • mit etwas über 100 Euro, die wohl einfachste und günstigste Methode,

eine passende Spiegelreflexkamera natürlich vorausgesetzt, die von der Anschaffung zumeist im mittleren bis oberen Preissegment zu finden ist.

Die 3D-Kamera

Das Nonplusultra ist eine 3D-fähige Digitalkamera, die von Haus aus Bilder in 3D aufnimmt. Darüber hinaus kann sie sogar Videos in 3D aufzeichnen und beides im Display, ohne Notwendigkeit einer 3D-Brille, dreidimensional anzeigen.

Optimal, um beim virtuellen Fotoalbum nicht nur Bilder, sondern auch Videos eines Ereignisses einordnen zu können. Dabei handelt es sich zweifelsohne um die praktischste, aber, durch den hohen Anschaffungspreis, auch um die teuerste Variante.

Fazit

Welche Methode man auch wählt, ein ganz besonderes Fotoalbum, noch dazu auf gute alte Art selbstgefertigt, hat man allemal. In dem man dann auch ebenso gewohnt, alleine oder miteinander, voller Stolz und in Erinnerungen schwelgend, immer wieder mal darin blättern und nicht nur in nostalgischen Gedanken versinken kann.